Um die Rohdaten direkt in ihren eigenen Systemen zu bearbeiten, brauchen einige Kunden den Zugriff auf den Unique Identifier. Das ist die Datenstruktur, die direkt aus dem 2D Matrix Code ausgelesen wird. Mit Lean FMD ist die individuelle Weiterverarbeitung problemlos durchzuführen.
Im Unique Identifier sind vier Basiswerte gespeichert – meist in der GS1-Codierung, manchmal auch im PPN-Format. In einigen Ländern ist noch ein fünfter Wert wichtig, die so genannte national health reimbursement number (nhrn). Lean FMD liest alle diese Werte zuverlässig aus und stellt sie zur weiteren Bearbeitung bereit:

Die Kodierung folgt der GS1 Kennzeichnung, zu erkennen durch die abgetrennten Attribute (01), (10), (17) und (21):

Die GS1-Attribute kennzeichnen die vier Elemente des Datensatzes:

Ein wichtiger Hinweis: Das Sonderzeichen, oben dargestellt als △, ist entscheidend. Einige Scanner lesen dieses Zeichen nicht richtig – und das führt zu falschen Datensätzen und damit zu inkorrekten FMD-Ergebnissen. Mit dem FMD Speed Scanner ist sichergestellt, dass das richtig funktioniert.