Eine kritische Meldung tritt auf, automatisch wird Hersteller und pharm. Betrieb per E-Mail informiert.
AMVS und der Hersteller untersuchen, ob die betroffene Arzneimittelpackung vollständig serialisiert und korrekt in das EMVS hochgeladen wurde. Der Hersteller hat drei Werktage lang Zeit, den Fall zu prüfen.
Das BASG informiert den pharm. Betrieb über das Vorliegen des begründeten Verdachtes eines Fälschungsfalles und das weitere Vorgehen. Die Polizei oder Staatsanwaltschaft kann eingeschaltet werden.
Der grau hinterlegte Bereich ist der für den pharmazeutischen Betrieb sichtbare Teil der Prozesskette. Allerdings erhält BASG zu jedem kritischen Fehler einen Datenzugriff. Differenzen zwischen bei AMVS registrierten und selbst gemeldeten und bearbeiteten Fehlern können dort sofort aufgedeckt werden.
medAspis nimmt dem pharm. Betrieb alle Arbeit ab. Trotzdem ist der Betrieb vollständig GxP-konform.