Wer seine Daten braucht,
bekommt sie von uns
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1000 Möglichkeiten: Datenstruktur von Lean FMD

medAspis macht aus der Datenstruktur von Lean FMD kein Geheimnis. Die Daten gehören Ihnen. Also sollen Sie damit auch tun können, was Sie wollen. Die Daten werden sicher auf deutschen Servern gespeichert.

Unsere Empfehlung: FMD-Daten auslagern

Wir machen es einfach, jederzeit auf FMD-Daten zuzugreifen. Und das über fünf Jahre lang. Das eröffnet unseren Kunden die Möglichkeit, ihre hocheffizienten Material- oder Warenwirtschaftssysteme nicht mit diesem Daten zu belasten, sondern einfach bei uns auszulagern. Das spart Aufwand und Speicherplatz. Und wenn die Daten wirklich gebraucht werden, können sie aufgerufen werden.

medAspis API: Auf interne Datenstruktur zugreifen

medAspis stellt seinen Kunden einen leistungsfähigen WebService Zugang per API-Schnittstelle zur Verfügung. Damit wird der Zugriff auf die Daten so einfach wie möglich gemacht.

Wie leistungsfähig die Schnittstelle ist, sehen Sie schon mit einem Blick auf das Lean FMD Control Panel. Alles, was Sie hier sehen und adressieren können, ist auch über die API erreichbar. Typischerweise werden die erfassten Daten über einen Schlüssel bestehenden Geschäftsvorgängen zugeordnet:

Über diesen Schlüssel lassen sich die Daten speichern und später wieder leicht abrufen. Gerne senden wir Ihnen unser API-Tutorial. Schreiben Sie uns.

Hinter den Kulissen: medAspis Datenstruktur

Damit Sie bestmöglich mit den Daten arbeiten können, hat sich medAspis für eine sehr mächtige Datenstruktur entschieden.

Jeder Datensatz enthält alle relevanten Daten zu jedem einzelnen Scan, der durchgeführt wird.
  • Scan-Zeit: Zeit und Datum des Scans. Dabei wird nicht die Zeit auf dem FMD Speed Scanner festgehalten, sondern die Serverzeit des medAspsis FMD Servers. Diese ist nicht manipulierbar.
  • Packungsdaten: Jeder Datensatz umfasst alle relevanten Packungsdaten. Auch der Unique Identifier bleibt erhalten. Dieser Einzel-Schlüssel wird benötigt, wenn Sie die Daten selbst verarbeiten wollen.
  • FMD Operation: Zusammen mit dem Ergebnis des NMVS wird auch die vom User gewählte FMD-Operation gespeichert. Außerdem wird die vollständige JSON-Antwort der NMVS und die Antwortzeit festgehalten – falls es jemand ganz genau wissen will.
  • Zusätzliche Informationen: Falls ein Alarm auftritt, wird eine erweiterte Fehlerbeschreibung und die erfolgte Fehlerbehandlung gespeichert.

Gruppierungen: Daten nach Bedarf bündeln

Mit Lean FMD von medAspis lassen sich Daten in Gruppierungen bündeln. Das ermöglicht es, Ihre Unternehmensdaten mit serialisierten Arzneimittel-Packungen zu verknüpfen.
Was bedeutet das genau? Technisch beschrieben, sind Gruppierungen Listen von Packungen, die unter einem Oberbegriff (Schlüssel) gespeichert werden. Das kann zum Beispiel eine Lieferscheinnummer sein. Mithilfe dieses Schlüssels können Sie Gruppierungen erzeugen und jederzeit abrufen. Alle Gruppierungen werden im Lean FMD Control Panel angezeigt. Außerdem können sie über die API ausgelesen und über Ihre IT-Systeme weiterverarbeitet werden.

In der Regel wird eine Gruppierung über den FMD Speed Scanner erstellt:

Benennen Sie die Gruppierung durch Scannen eines Barcodes, z.B. einer Lieferschein-Nummer.

Die Codes werden entweder direkt vom Bildschirm oder von einem ausgedruckten Dokument (z.B. Lieferschein) abgescannt. Solche Barcodes können Sie mit Ihrem ERP System erstellen.

Importieren Sie bei Bedarf Daten aus einer externen Quelle direkt in das medAspis System. Dazu steht Ihnen ein einfaches XML-Format zur Verfügung, das die Packungsdaten strukturiert. Die Daten lassen sich sowohl nach GS1 als auch nach PPN codieren.

Liegen Ihre Daten als Excel-Liste vor? Kein Problem, auch diese lassen sich leicht ins medAspis System einlesen, um sie weiterzuverarbeiten.

Wollen Sie die erfassten FMD Daten innerhalb Ihrer IT-Infrastruktur und Ihres ERP System nutzen? Mit medAspis und Lean FMD geht das sehr einfach. Wenn die Daten zuvor mit einem bestimmten Schlüssel im System hinterlegt wurden, lassen sie sich mit genau diesem Schlüssel wieder abrufen. Um den Inhalt einer Liste zu erhalten, braucht man nur eine einzeilige IT-Anfrage unter Angabe des Schlüssels (im Beispiel: PRIMARY_KEY). Das medAspis System antwortet sofort und gibt die zugehörigen Packungsdaten in strukturierter Form aus. In unserem Beispiel werden nur die Packungsinformationen abgerufen. Bei Bedarf stehen Ihnen auch alle anderen Elemente der Datenstruktur zur Verfügung.
Erfahren Sie jetzt, wie Sie in einer typischen Situation Gruppierungen nutzen können. Die Aufgabe: Alle Seriennummern zu einem vorliegenden Lieferschein erfassen.
  1. Die Lieferschein-Nummer wird mit dem FMD Speed Scanner eingelesen.
  2. Mit dem Leseprozess werden die 2D Matrix Codes der Packungen der Lieferschein-Nummer zugeordnet.
  3. Per Knopfdruck auf dem FMD Speed Scanner schließen Sie den Prozess ab. Der Scanner steht sofort für den nächsten Lieferschein zur Verfügung.
  4. Nachdem alle Lieferscheine gescannt wurden, stehen Ihnen die vollständigen Datensätze strukturiert und gezählt für Sie bereit.
  5. Nutzen Sie das Lean FMD Control Panel, um sich die Gruppierung anzuschauen oder darauf beliebig viele FMD-Operationen anzuwenden. Alternativ können Sie die Daten unter Angabe der Lieferschein-Nummer an Ihre IT übergeben.

Vollwertiges, mehrstufiges Aggregationskonzept

Mit Aggregation bezeichnet man eine Gruppierung von serialisierten Einzelpackungen, die durch einen eindeutigen Aggregations-Code identifiziert wird. Über den Aggregations-Code können alle in der Aggregation enthaltenen Seriennummern auf einmal abgerufen werden. 

Ein beispielhafter Einsatz der Aggregation: ein Karton oder eine vollständige Palette sollen deaktiviert oder als Export markiert werden, ohne die Packungen einzeln scannen zu müssen. Dieses Beispiel zeigt, wie viel Zeit man mit dieser Funktion einsparen kann.

medAspis stellt nicht nur das Aggregations-System, sondern auch die zugehörigen Aggregations-Codes zur Verfügung. 

Wahlweise als reiner Code oder als Aufkleber, zur direkten Kennzeichnung von Karton, Paletten oder von anderen Verpackungseinheiten.

Parallel zu den wirklichen Anforderungen können die Seriennummern hierarchisch aggregriert werden. Das bedeutet zum Beispiel, das sich Arzneimittelpackungen zu Kartons und Kartons wiederum zu Paletten aggregieren lassen.

Wenn nur der oberste Code ausgelesen wird, kann automatisch die darunter liegende Hierarchie von Aggregationen ausgelöst werden. Anders ausgedrückt: Alle enthaltenen Packungen können auf einmal verifiziert, abgemeldet oder exportiert werden. Das bedeutet wesentlich weniger Personalaufwand in Ihren FMD-Prozessen.

Nutzen Sie das hierarchische medAspis System, um Ihre eigenen Daten nach bekannten Daten zu strukturieren (z.B. nach GS1) oder ein eigenes System von Schlüsseln einzurichten.

Und so sieht das in der Praxis aus

Alle Datensätze sind selbstverständlich nur für Sie selbst sichtbar. Sie können aber Ihre Aggregationen – auch hierarchisch – für Externe zur Nutzung zur Verfügung stellen. Stellen Sie Ihre Daten auf den Status Export, dann können auch Ihre Kunden von Ihren Aggregationen profitieren.

Sie machen das Leben Ihrer Kunden einfacher, wenn Sie ihm das lästige Scannen im Wareneingang abnehmen.

  • Beispiel 1: Ein Lieferant (Hersteller, Logistiker, Großhandel) beliefert ein Krankenhaus mit aggregierter Ware. Nun muss nur noch der Code auf der Lieferkiste eingelesen werden – und die gesamte Ware wird im Namen des Krankenhauses abgemeldet.
  • Beispiel 2: Ein Exporteur verifiziert komplette Kartons im Wareneingang und aggregiert sie gleichzeitig. Für die vorgeschriebene Statusänderung zum Export für diesen Karton wird einfach der auf dem Karton aufgeklebte Aggregations-Code gescannt. Sofort werden alle enthalten Packungen ohne einen weiteren Scan-Vorgang auf Export gesetzt.
  • Beispiel 3: Ein Pharma-Händler kauft große Tranchen von Arzneimitteln auf. Wenn Großhändler statt bei ihm direkt beim Hersteller kaufen, brauchen sie nicht zu scannen, beim Händler hingegen schon. Um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, aggregiert der Pharma-Händler alle Lieferungen. Für die Kunden macht es keinen Unterschied mehr, ob sie beim Hersteller oder beim Händler kaufen. In beiden Fällen muss nicht gescannt werden.
  • Beispiel 4: Ein europaweit agierender Parallel-Händler verschickt Ware von einem Lager zum anderen. Da sich beide Lager in verschiedenen Ländern befinden, muss die Ware beim Empfänger verifiziert werden. Um diese Arbeit zu vereinfachen, wird die Ware beim Versenden aggregiert und bei der Annahme per Aggregationscode verifiziert.
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