Aggregationen sind Unterformen von Gruppierungen. Aggregationen haben alle Attribute von Gruppierungen, aber keinen vom User vergebenen Namen und sie können flexibler eingesetzt werden.
Gruppierungen haben immer einen Primärschlüssel (eindeutiger Name). Bei medAspis ist der Primärschlüssel eine 64bit langer Unique Identifier in der Base-64 Schreibweise. In dieser Schreibweise wird der Primärschlüssel aus Buchstaben, Zahlen du gängigen Sonderzeichen gebildet. medAspis nutzt die Zeichen: A–Z, a–z, 0–9, + und -. Vorausgestellt wir ein „K!“, ein Beispiel ist „K!E9j-I9S4TVI“
Jede Gruppierung – egal welchen Namen der User vergibt – hat einen so gebildeten Primärschlüssel. Der Grund: Innerhalb des medAspis Systems müssen alle Gruppierungen eindeutig identifizierbar sein. Es kann aber sein, dass verschiedene Kunden z.B. die gleichen Lieferschein-Nummern für ihre Gruppierung nutzen. Um sicher zu sein, dass im System immer alle Gruppierungen sicher identifiziert und zugeordnet werden können, gilt als primärer Schlüssel der für jede Gruppierung automatisch erzeugte Aggregationscode. Diese kann niemals geändert oder manipuliert werden.
Mit Hilfe der Aggregationscodes als Primärschlüssel können Gruppierungen hierarchisch organisiert werden. Aggregationen können Teil einer Über-Aggregation sein. Diese hierarchische Beziehung kann in beliebig vielen Stufen erfolgen.
Aggregationen können für Dritte sichtbar gemacht werden. Wenn der Status einer Aggregation auf EXPORT gesetzt wird, ist die Aggregation für andere sichtbar und kann in die eigene Datenstruktur übernommen werden. Aggregationen werden zum Beispiel weitergegeben, indem der Aggregationscode auf einen aggregierten Karton aufgeklebt wird. Der Empfänger sieht den Code, scannt ihn ab und hat die Daten in seine eigene Datenstruktur übernommen.
Zur einfachen Verarbeitung von Aggregationen liefert medAspis Listen mit Aggregationsnummern an seine Kunden.